Sigrid Nahrwold präsentiert in dem anschaulichen Vortrag, wie der Wilhelm Busch seine Geschichten zeichnete und reimte. „Fipps der Affe“ gehört nach den berühmten Werken „Max und Moritz“, „Die Fromme Helene“ zu seinen großen Arbeiten, die Meilensteine für das europäische Comic darstellen.
In der Bildergeschichte aus dem Jahr 1879, wird ein afrikanischer Affe nach Bremen gebracht, wo Herr Schmidt und Andere versuchen den Affen als Haustier zu halten. Mit welchen Spielereien und Tricks der Fipps die Menschen auf Trapp hält, und wie Busch Mensch und Tier mit klaren Strichen zum Leben erweckt, zeigt der unterhaltsame Rundgang.
Gezeigt werden die Handzeichnungen von Wilhelm Busch, die er anfertigte um seinem Verleger, Otto Bassermann, die Bildergeschichte vorzustellen. Hier wird das zeichnerische können Buschs besonders deutlich.
Die Führung ist kostenfrei, der Museumseintritt ist zu zahlen (4,00 € Erwachsene, Kinder 2,00 €). Um Anmeldung wird gebeten.
Übrigens: an jedem 1. Sonntag im Monat findet um 13:00 Uhr eine Sonderführung statt, diese hat jeweils einen anderen Schwerpunkt.